Nehmen Sie sich doch ca. eine Stunde Zeit und blicken Sie zurück auf das vergangene Jahr.

• Was war gut daran?
• Welche Erfolge – und wenn es noch so kleine waren, konnten Sie erleben?
• Was lief besonders gut?
• Welche bereichernden Begegnungen hatten Sie?
• Was durften Sie Neues lernen?

Fragen Sie sich:

• Was soll so bleiben?
• Was möchten Sie bewahren?
• Wen möchten Sie auch in Zukunft weiter treffen?
• Wer oder was bereichert Ihr Leben?

Sammeln Sie alle guten Momente – sie sind Perlen für Ihr Selbstbewusstsein und eine gute Basis für das Neue Jahr. Außerdem unterstützen sie dabei Schicksalsschläge besser zu verkraften.

So – jetzt sollten Sie gestärkt sein, um sich auch nochmals mit jenen Dingen auseinander zu setzen, die nicht so gut gelaufen sind.

Dazu müssen Sie nicht tief in die unangenehmen Gefühle eintauchen. Es genügt, wenn sie sich daran kurz erinnern und überlegen, was Sie aus den schwierigsten und unangenehmsten Situationen als Lernerfahrung(en) mitnehmen könnten. Seien Sie ehrlich zu sich – es gibt (fast) immer etwas zu Lernen.

Übrigens lässt sich auch ein Rückgaberitual zum Loslassen an das alte Jahr durchführen. Gerne können Sie meine Selbstcoaching Anleitung für das Rückgaberitual hier anfordern.

Wenn Sie dies erledigt haben, dann denken Sie wieder an Ihre Perlen und blicken Sie in das Neue Jahr. Unter welches Motto möchten Sie denn gerne dieses Jahr stellen? Vielleicht finden Sie einen Leitspruch oder ein Bild, das Sie anspricht. Ich weiß aus vielen Coachings, dass eine Ausrichtung und ein persönliches Ziel Kraft geben, die Zukunft gut zu meistern.

Dabei können Sie diese Überlegungen für 3 Bereiche in Ihrem Leben anstellen:

• Für Sie als Person (persönliche Weiterentwicklung, Ihre Berufung finden, etc.)
• Für Ihren privaten Bereich (Familie, Freunde, etc.)
• Für den beruflichen Kontext (Karriere, Aufgaben, fachliche und persönliche Weiterbildung, etc.)

Wenn Sie diese Übung noch vertiefen wollen, dann repräsentieren Sie die 3-5 am besten spürbaren „Perlen“ durch Gegenstände oder Bilder – dies hilft Ihnen, sich besser an alles zu erinnern. Für die 2-3 stärksten als „negativ“ empfundenen Erfahrungen machen Sie unbedingt ein Rückgaberitual.

Finden Sie ein Motto – eine bildliche Ausrichtung für das zukünftige Jahr. Ich wünsche Ihnen, dass es ein besonders gutes für Sie wird – mental lässt sich ein Teil davon positiv beeinflussen.